Arambol

12,00 

Harald Hetzel

Arambol, das kleine Fischerdorf im Norden des indischen Goa, ist in den letzten zwei Jahrzehnten zum Schmelzpunkt der Alternativkultur von selbsternannten Yogis, Gauklern und spirituellen Weltenbummlern geworden. Das Buch erzählt und ergründet anhand von Interviews die Faszination dieses wunderbaren Fleckens Erde und seiner fast beispielhaften Wandlung von einer Hippie-Idylle zu einem touristischen Hotspot an der Schwelle zum Massentourismus. Wo einst Idealisten und Abenteurer Alternativen zur Konsumgesellschaft suchten, tummeln sich nun in den Wintermonaten in- und ausländische Massen auf der Suche nach Sonnenbad, Vergnügen und billigem Alkohol. Was heißt das für die lokale Bevölkerung? Was entsteht in den Köpfen von Fischern und Kokosnussbauern angesichts der Wandlung von der subsidiären Wirtschaft zum touristischen Dienstleistungszentrum?
In den von Harald Hetzel – bekannt von seinen „Indienfahrer“-Büchern – geführten Interviews erzählen sowohl Einheimische und lokale Entscheidungsträger als auch die „Regulars“, welche trotz all den sichtbaren Bausünden und Abfallproblemen Jahr für Jahr nach Arambol zurückkehren, wie sie diese fast exemplarische Metamorphose in den letzten zwei Jahrzehnten erlebten. Zugleich wird man auch mitgenommen auf eine spannende und exotische Reise, die einen tiefen Blick gewährt auf einen Ort, der nicht zuletzt dank der unglaublichen Gastfreundlichkeit und Offenheit seiner Bewohner gegenüber Besuchern für viele zu einer zweiten Heimat geworden ist.      (Daniel Schmid, Zürich)

Leseprobe

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