Schieck, Edith

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Edith Schieck, Jahrgang 1943, hat zwei erwachsene Töchter und lebt mit ihrem Mann in Abensberg/Niederbayern.

„Und das Gras war grüner“ ist ihre erste Veröffentlichung.
Edith Schieck und ihrer Familie gelang die Ausreise aus der DDR wegen Familienzusammenführung im Jahre 1984 in die Republik Österreich. Nach langen zweieinviertel Jahren und vierzehn gestellten Ausreiseanträgen erhielten sie die Ausbürgerungspapiere und die Erlaubnis, die DDR zu verlassen. Eine ungewisse, doch freie Zukunft wartete auf sie.
In ihrem Buch „Und das Gras war grüner“ beschreibt die Autorin autobiographisch ihre Herkunft und die ihrer Eltern. Ihr Erwachsenwerden, ihre Schul- und Berufslaufbahn, und wie diese vom DDR-Regime geprägt wurden.
Man erfährt, wie die Familie, nach dem Kennenlernen Westdeutscher während eines Ungarnaufenthaltes, der Gedanke an das Verlassen der DDR nicht mehr loslässt.
Schließlich ist es geschafft. In der Nacht vom 2. zum 3. Mai 1984 verlässt die Familie in einem völlig überladenen Lada die DDR in Richtung Freiheit. Es ist ein Abschied für immer, von Haus, den Freunden, der Heimat.
Das Buch lädt mit seinen Geschichten auf ganz persönliche Weise zu einer Reise in die DDR-Vergangenheit ein und ist für all diejenigen unverzichtbar, die wissen wollen, wie es jenseits der Mauer wirklich aussah.

 

Buch

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Und das Gras war grüner
Leben in der DDR, Ausreise und Neubeginn – ein Zeitdokument
Edith Schieck
Als im Jahre 1989 die Mauer fiel war das nicht nur eine geographische und innerdeutsche Wiedervereinigung. Vielmehr bedeutete dies eine landesweite Familienzusammenführung.

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