München (fast) – Venedig
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Traumwandeln auf dem „Traumpfad”
Zu Fuß über die Alpen nach Venedig. Vor dem Wanderer liegen mehr als 20.000 Höhenmeter und über 400 Kilometer Marschweg. Das klingt so, als sei dies niemals zu bewältigen.
Berichtet wird in dieser Erzählung von fünf Menschen, die sich bei ihrem Streben nach einem gemeinsamen „El Dorado“ kennen lernen. Im Alltagstreiben wären sie sicherlich aneinander achtlos vorbeigegangen. Nun, auf der Tutzinger Hütte, ganz am Anfang der Reise nach Venedig, beschließen sie, von nun an gemeinsam ihrer Wege zu ziehen. Sie werden Freunde. Die Tour schenkt ihnen viele Eindrücke und zahlreiche, unbezahlbare neue Erfahrungen. Sie weckt aber auch etliche Erinnerungen an längst Vergangenes. Immer wieder trifft man interessante und liebenswerte Menschen, welche in der durchwanderten Gegend leben und arbeiten oder selbst auf Schusters Rappen unterwegs sind. Bisher nicht gekannte Strapazen prüfen die „Venedig-Geher“. Auf diese Weise zu reisen fordert dem Körper sehr viel ab. So wird täglich der Wille von neuem auf die Probe gestellt. Das Gefühl für Raum und Zeit verschwimmt zusehends. Eine vermeintliche Unendlichkeit, die schließlich doch in Venedig endet, tut sich auf. Frohe Stunden und große Freude finden die Wanderer auf diesem Weg.
Anmerkung von Ludwig Graßler, dem Meister der Tour München-Venedig:
„Ich gratuliere zweifach: Zum einen für die Bergsteiger- und Wanderleistung und zum anderen für Ihr interessantes Buch. Ich habe es mit Genuss gelesen. Es ist inhaltsreich, humorvoll und unterhaltsam. Herzlichen Dank für diese Gabe!“
Softcover, 163 Seiten, mit Illustrationen
ISBN 978-3-942688-32-1